Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Wir brauchen gezielte Maßnahmen, um Unternehmen zu fördern, die tarifgebundene und faire Arbeitsplätze schaffen. Gute Löhne und sichere Jobs stärken auch unsere Stadtgesellschaft.

Oberhausen muss für Unternehmen attraktiver werden. Ein erster Schritt ist der Einstieg in eine Senkung der Gewerbesteuer, um Betrieben mehr Spielraum für Wachstum zu geben.

Viele Unternehmen warten viel zu lange auf Baugenehmigungen, Flächennutzungen oder andere Verwaltungsentscheidungen. Wir müssen Verfahren beschleunigen, um Investitionen nicht weiter auszubremsen.

Wer unsere Stadt wirtschaftlich voranbringen will, muss mit denen reden, die hier Arbeitsplätze schaffen. Ich werde regelmäßige Wirtschaftsgespräche mit lokalen Betrieben und Unternehmern etablieren – damit Probleme schnell erkannt und gelöst werden.

Eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik braucht den Austausch mit allen Akteuren. Ich stehe für eine enge Zusammenarbeit mit der IHK und den Gewerkschaften, um wirtschaftliche Entwicklung und gute Arbeitsbedingungen zusammenzudenken.

Wir sollten Start-Ups in Oberhausen gute Startchancen geben. Hierfür muss es natürlich auch ausreichend Flächen geben. Wir brauchen attraktive Flächen, um zukunftsfähige Unternehmen in unsere Stadt zu locken und hier zu halten.

Eine wirtschaftsorientierte Stadt muss auch selbst Flächen entwickeln und steuern können. Wir wollen mit einer aktiven Wirtschaftsförderung gezielt Flächen an ausgewählte Branchen vermarkten. Logistikbetriebe mit gewaltigen Flächenverbräuchen haben wir in Oberhausen bereits mehr als genug.