Mein Ziel

Bildung darf nicht vom Elternhaus abhängen. Ich setze mich für mehr Bildungsgerechtigkeit ein – von der frühkindlichen Förderung bis zur beruflichen Weiterbildung. Jedes Kind verdient die gleichen Möglichkeiten, sich frei zu entfalten, seinen Platz auf der Welt zu finden und eigene Erfolge zu haben.

Die freien Wohlfahrtsträger leisten einen unverzichtbaren Beitrag für den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt. Doch sie arbeiten oft am finanziellen Limit und kämpfen mit Einsparungen, die die schwarz-grüne Landesregierung im sozialen Bereich derzeit vorsieht. Ich werde mich entschieden gegen die Unterfinanzierung sozialer Einrichtungen stellen – für ein Oberhausen, das niemanden im Stich lässt.

Kinder und Jugendliche brauchen nicht nur gute Lehrkräfte, sondern auch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, die sie in schwierigen Lebenslagen unterstützen. Ihre Arbeit darf nicht von unsicheren Finanzierungen abhängen – wir brauchen verlässliche Mittel für Schulsozialarbeit, die langfristig gesichert sind und attraktive Arbeitsbedingungen bieten.

Die zum Jahresbeginn geführte Diskussion um die Wiedereinführung der Karenztage zeigt überdeutlich, wie schnell Sozialleistungen, für die unsere Eltern und Großeltern viele Jahre gekämpft und gestritten haben, einfach mal so über Bord gekippt werden sollen. Diese Diskussion steht exemplarisch für Angriffe auf diejenigen, die ohnehin mit ihrem Lohn kaum über die Runden kommen. Wer krank ist, darf nicht finanziell bestraft werden.

Ich werde mich mit aller Kraft gegen diese Pläne wehren – und dabei eng an der Seite der Gewerkschaften stehen. Soziale Gerechtigkeit ist keine Vision – sie muss tägliche politische Praxis sein. Dafür setze ich mich ein!